
Im letzten Jahr feierte der Tufa Tanz e.V. mit dem Tanztheaterstück mit Chor und Orchester "Misa Tango" von Reveriano Camil große Erfolge in Trier, Luxemburg und Saarbrücken. 2017 kommt Tufa Tanz e.V. zurück mit 2 neuen Tanztheaterstücken auf dem Spielplan: “Die Letzte Blume” und “Bleistiftmusik”.
"Die Letzte Blume" ist ein professionelles Tanztheaterstück mit Kindern als Hauptakteuren. Für große und kleine Zuschauer ab 3 Jahren. Inspiriert durch seine lange Erfahrung im Tanzunterricht von Kindern und der Entdeckung begabter und kreativer Kinder, möchte Reveriano Camil im Arbeitsprozess zwischen ihm und den Kindern ein Tanztheaterstück schaffen. Die Kinder im Alter von 6-10 Jahren werden aktiv in den kreativen Schaffungsprozess eingebunden und sind die Hauptakteure der Vorstellungen. Das Stück interpretiert die in ein Tanztheater verwandelte Kurzgeschichte James Thurbers “Die Letzte Blume”: Unsere Welt ist so oft zerstört worden, dass ein kleines Mädchen die letzte Blume der Welt findet, diese aber nicht mehr erkennt. Die Geschichte handelt von Menschlichkeit, Liebe, Neid, Hass, Selbstzerstörung, Hoffnung, Tod und Leben. Betroffen sind wir alle. Stehen wir vor dem Ausbruch eines Krieges? Wer kann uns davor bewahren? Die Kinder sind unsere Hoffnung, die uns vor der Zerstörung unserer Welt bewahren kann. Die Uraufführung von “Die Letzte Blume” findet am 23., 24. und 25. Juni 2017 im Großen Saal der Trierer Tuchfabrik statt. Das Projekt ist Teil des bekannten und beliebten Tufa Kinder- und Jugendkulturfestivals “Sommerheckmeck”. Es findet in Kooperation mit der Tuchfabrik Trier e.V. statt.
“Bleistifmusik” ist bereits schon die zweite Wiederaufnahme der Uraufführung aus dem Jahr 2011. Es handelt sich um ein multidisziplinäres Tanztheaterstück, in dem Musiker, Tänzer und Maler in gegenseitiger Inspiration miteinander auftreten. Das Publikum erlebt drei Kunstformen, die miteinander interagieren. Es bezeugt den Weg vom weißen Blatt Papier bis zum fertigen Kunstwerk sowie die Performance der Tänzer, die wiederum von der Atmosphäre durch Zeichnen und Musik beeinflusst wird. Die Live Musik bildet einen Klangteppich, ein Gewebe aus Tönen, sodass ein virtueller Raum aus drei künstlerischen Ausdrucksformen entsteht, die eine unlösbare Verbindung eingehen. Der virtuelle Raum wird real im Erleben der Zuschauer und dokumentiert durch überdauernde zweidimensionale Darstellungen der MalerInnen. Die Zuschauer sind hautnah am Geschehen. “Bleistiftmusik” war in der Vergangenheit sehr erfolgreich und findet in diesem Jahr am 12. und 13. Oktober im Kontext des 40 jährigem Jubiläums der Europäischen Kunstakademie Trier statt.